Ausbau radfreundlicher Maßnahmen
Das haben wir erreicht:
Die große Radwegeoffensive der vergangenen Jahre hat auch das Radfahren in der Inneren Stadt noch sicherer und komfortabler gemacht. Vom Schwarzenbergplatz Richtung Favoriten wurde der Radhighway Süd fertiggestellt, von der Urania Richtung Prater und bis in die Donaustadt der Radhighway Nord. Auch innerhalb des Rings hat sich einiges verbessert: Der Michaelerplatz ist nun rumpelfrei befahrbar, wovon auch alle die mit Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind, profitieren. Die Route Schellinggasse – Coburgbastei – Stubenbastei – Dominikanerbastei wurde für den Radverkehr weitgehend bevorrangt. Verkehrsberuhigungen wie rund um den Petersplatz machen auch das Radfahren angenehmer. Laufend werden zudem neue Radabstellanlagen errichtet, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden.
Das haben wir vor:
Der Ring-Radweg ist die meistbefahrene Radverbindung Wiens. Da immer mehr Menschen zu Fuß und mit dem Rad am Ring unterwegs sind, kommt es auf den von beiden Gruppen gemischt genutzten Flächen zu immer mehr Konflikten. Im Rahmen einer respektvollen Modernisierung der historischen Ringstraße wollen wir eine moderne und großzügige Radinfrastruktur schaffen – mit getrennten Geh- und Radwegen. Auch die Verbindungen innerhalb des Rings wollen wir weiter verbessern, etwa mit der Fertigstellung der fahrradfreundlich neugestalteten Dominikanerbastei noch im Herbst 2025. Weiterhin werden wir uns für mehr Radbügel einsetzen, um flächendeckend sichere Abstellmöglichkeiten fürs Fahrrad zu schaffen.